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Das ZeroWaste-MemorySpiel – SDGs 14 und 15

Im Rahmen einer Kooperation mit der ZeroWasteNürnberg-Gruppe des Vereins Bluepingu e. V. wurde im Jahr 2019 das vorliegende Zero-Waste-Memory-Spiel entwickelt. Das Memory-Spiel präsentiert 21 Beispiele für Verpackungen und Produkte des alltäglichen Lebens, wie sie in Supermärkten angeboten werden. Dabei wird die gedankenlose, von teils Unwissenheit geprägte Kaufentscheidung der Konsumenten thematisiert.
Das Zuordnungsspiel demonstriert, wie eine achtsame und wissensbasierte Herangehensweise an speziell Plastik (erdölbasierte Kunststoffe) und andere Verpackungsmaterialien dazu beitragen kann, diese allmählich aus unserem Alltag zu verbannen. Dabei werden die zugrundeliegenden Herausforderungen und die Möglichkeiten zu ihrer Bewältigung beleuchtet.
Im Anschluss werden 21 Lösungsansätze präsentiert (als Gegenstücke des Verpackungs-Paars), die aufzeigen, wie Verpackungsmüll und Plastik vermieden werden können, eine Konsumveränderung möglich gemacht wird.
Das Memory-Spiel kann auf verschiedene Arten präsentiert, erläutert und gespielt werden. Auf diese Weise kann das Zuordnungsspiel sowohl SchülerInnen unterschiedlicher Jahrgangsstufen als auch in der Erwachsenenbildung das Zero-Waste-Konzept erfassen und nachvollziehen – in Abhängigkeit von der zur Verfügung stehenden Zeit (45 Minuten bis zwei Doppelstunden) sowie den individuellen Interessen. Das Spektrum der Adressaten umfasst sowohl jüngere Menschen (3-5 klasse), für die das Thema in 10–15 Minuten ohne jegliches Vorwissen behandelt werden kann, als auch junge Erwachsene (bis zur Oberstufe/ Sekundarstufe II), die sich mit dem Thema näher im Rahmen des Lehrplans/Facharbeit näher befassen dürfen, bis hin zu den Erwachsenen, die es “mal etwas genauer wissen möchten”.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit, ein einzelnes Verpackungspaar detailliert zu analysieren und die damit verbundenen Vor- und Nachteile, das “für und wider”, in der Gruppe gemeinsam zu erörtern. Im Rahmen der Diskussion werden die benötigten Ressourcen, die Herstellung, der Transport, die Inhaltsstoffe sowie die Auswirkungen beim Gebrauch und nach der Verwendung thematisiert. Dabei wird sowohl auf die Auswirkungen auf den Menschen, unseren Körper als auch auf die Natur eingegangen.
Im Rahmen der Auseinandersetzung mit den genannten Aspekten werden tatsächliche Fakten und Zahlen ebenso thematisiert wie die individuellen Lebenswirklichkeiten der Mitspielenden, die sehr unterschiedlich sein können.

Wichtig − Es gibt kein richtig oder falsch. Wichtig ist, dass man sich auf den Weg macht.

Von entscheidender Bedeutung ist, dass der Prozess der Veränderung initiiert wird.

 

Bezeichnung: ZeroWaste-MemorySpiel mit 21 Beispielen
Material: Verpackungen aus dem Alltag (Lebensmittel, Bad, Gastro, Freizeit, …) Anleitung (Gegenüberstellung der Beispiele “nicht so Toll” – “Positiver” und Hintergrundinfos
Besonderheiten: Alterstgruppe von 3. Klasse bis 80 Lebensjahre. Spielzeit 15 Minuten bis 90 Minuten (auf Wunsch kann ich mich vorberiten und auch auf einen halben Tag Ausweiten). Die SDGs 6, 11, 12, 13, 14 & 15 werden ins Spiel gebracht.
Größe: 2 größere Einkaufstaschen
Gewicht: insgesamt ca. 5 kg
Transport: 2 größere Einkaufstaschen oder Box (ca. 35 x 55 x 75 cm)
Menge: je 21 Beispiele
Preis: Kostenfrei Ausleihe gegen 50 € Leihgebühr/Pfand (für 1-2 Wochen in Nürnberg) oder 625 € Kauf (sehr viel Arbeit alles zusammenzutragen und fast schon ein kleines “Kunstwerk”) oder einfach selbst Nachbauen …

Idee, Konzeption, Umsetzung − Roland Mietke, Nürnberg, 2019-2022 in Kooperation mit ZeroWasteNürnberg gruppe von Bluepingu e.V
Bassierent auf den Ideen der “17 Ziele für nachhaltige Entwicklung” der Vereinten Nationen (UN) und der basisarbeit mit Bluepingu e.V. − ZeroWasteNürnberg Gruppe (https://sdgs-go-local.bluepingu.de/rolands-werkstatt-sdg-infoschild/).

Alle meine angebotenen SDG-Lehrmittel und -Bildungsmaterialien sind mit Liebe, Leidenschaft und Enthusiasmus in Einzelanfertigung und Manufaktur hergestellt. Als Designer und Kreativer biete ich hier Ideen mit einer Umsetzung an – mein Honorar bezieht sich auf die Idee und die Nutzungsrechte. Ich sehe es als eine art Kunstwerk − die Design, Wissensvermittlung und Ökologie & Nachhaltigkeit versucht zu vereinen. Jedes Stück ist eine individuelle Idee, Design und Anfertigung im Kundenauftrag und somit vom Umtausch ausgeschlossen. Ihr könnt vorab Muster und weitere Fotos anfordern, damit ihr nicht die Katze im Sack kaufen müsst.

 

 

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